Kennen Sie das?
- Sie haben keine Freude mehr am Sex, sondern lassen es eher dem Partner zu liebe "über sich ergehen"
- Sie haben gar keine Lust auf Sex oder leiden unter einem Mangel an sexuellem Verlangen
- Sie haben Angst vor Sexualität und vermeiden den Geschlechtsverkehr mit Ihrem Partner oder empfinden keine sexuelle Befriedigung
- Sie leiden unter Orgasmusstörungen
- Als Mann leiden Sie unter Erektionsstörungen oder Impotenz, vielleicht sind Sie aber auch von Ejakulationsstörungen wie dem vorzeitigen Samenerguss oder dem verzögerten Samenerguss betroffen
- Als Frau leiden Sie unter Vaginismus, verkrampfen also so stark, dass das Eindringen des Penis nicht oder nur unter Schmerzen möglich ist, vielleicht kennen Sie aber auch das Phänomen der Dyspareunie, haben also unerklärliche Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs
- Sie leiden unter Ihrem sexuellen Verlangen oder empfinden Ihr sexuelles Erleben und Verhalten als "unnormal"
Bitte beachten Sie, dass organische Ursachen für die Beschwerden vor einer Psychotherapie ausgeschlossen werden müssen. Konsultieren Sie hierfür Ihren Gynäkologen oder Urologen.
"Wir brauchen eine Geisteshaltung, die in der Sexualität kein "Problem" sondern ein "Vergnügen" sieht. Den meisten Leuten fehlt dazu die Sicherheit und oft auch die Liebe."
Alex Comfort
Heutzutage geht es doch nur noch um das „Eine“ – oder? Sex ist öffentlicher und freier als je zuvor und doch ist es für viele noch ein Tabuthema – vor allem dann, wenn sexuelle Störungen zu Problemen im Alltag bzw. der Partnerschaft führen. Sprechen wir ganz offen: Die Hauptprobleme liegen hier beim vorzeitigen Samenerguss, mangelnder Lust oder Schmerzen beim Sex, vor allem auf Seiten der Frau. Die Ursachen sind vielfältig*, die Konsequenz meist dieselbe: Frust und Unlust. Eine Psychotherapie bei sexuellen Funktionsstörungen kann wieder zu einem erfüllten Liebesleben für eine erfüllte Partnerschaft beitragen.
Wie könnte die Lösung aussehen?
Das Thema Sexualität erfordert Vertrauen und Offenheit. Während einer Psychotherapie bei sexuellen Funktionsstörungen ist es wichtig, psychische Ursachen zu erkennen und zu lösen. Außerdem darf langfristig wieder ein erfülltes Intimleben hergestellt werden. Das geht nur in Zusammenarbeit mit Ihnen. Ein persönliches Gespräch ist unerlässlich, um mögliche Lösungswege aufzuzeigen.
Auch eine Paartherapie kann bei sexuellen Funktionsstörungen sehr hilfreich sein. Oft hat zwar nur ein Partner die „Störung“, jedoch wirkt es sich natürlich häufig auf die Paardynamik und natürlich auch auf das sexuelle Erleben innerhalb der Beziehung aus. Einen Lösungsweg gemeinsam zu beschreiten bedeutet zum einen eine Entwicklung als Paar, zum anderen aber auch die Steigerung der Beziehungsqualität.
Wenn Sie sich für eine Paartherapie interessieren oder an weiteren Information interessiert sind, finden Sie hier nähere Details über uns und unsere Arbeitsweise.