Beratung für Angehörige

Beratung für Angehörige psychisch Erkrankter – Wenn ein Familienmitglied oder ein anderer nahestehender Mensch psychisch erkrankt, tauchen oft viele Fragen auf. Was kann man tun? Wie kann man helfen? Wie soll man sich jetzt verhalten?

Als Laie ist man auf dem gibt der Psychiatrie und Psychotherapie oft schnell mit seinem Latein am Ende.

Was bedeutet die Diagnose? Und was bedeutet das für das zukünftige Zusammenleben?

Da in unserer heutigen Gesellschaft das Thema psychischer Störungen bzw. psychischer Krankheiten nach wie vor vorurteilsbehaftet ist, wird wenig darüber gesprochen. Man schämt sich vielleicht sogar, traut sich nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Fakt ist, auch wenn man nicht direkt betroffen ist, kann sich das Leben als Angehöriger doch sehr verändern. Viele Menschen opfern sich gar auf, indem sie eine schwer depressive Mutter pflegen, stets auf einen Partner mit einer Schmerzstörung Rücksicht nehmen oder einfach mit einer sozial ängstlichen Freundin mitleiden.

Selbstverständlich tut der Großteil der Angehörigen das aus Liebe, Mitgefühl, Verantwortung. Das ist nichts negatives und ganz natürlich. Problematisch wird es, wenn das eigene Leben droht zum Stillstand zu kommen und man nur noch für den Betroffenen lebt. Wenn man selbst beginnt, an der Überlastung zu leiden. Wenn man an den „Ich weiß einfach nicht mehr weiter“ – Punkt kommt.

In Ihrem eigenen Sinne als Angehöriger sollten Sie lernen, wie Sie für den Betroffenen da sein können, ohne sich selbst aufzugeben und ohne einen möglichen Krankheitsgewinn zu unterstützen.

Wenn Familienmitglieder unter psychischen Problemen leiden, möchte man gern helfen. Lassen Sie uns offene Fragen klären und gemeinsam Lösungen finden.

"Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das man von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden."
Virginia Satir

Gern berate ich Sie zu folgenden Themen: